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Highway 1 South

Heute vor drei Wochen waren wir auf dem berühmten Highway 1 unterwegs.

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U R L A U B. Einige werden denken: ist das nicht das, was die beiden in den USA seit Juli haben?
Wir sagen: längst überfällig und in 2016 noch nicht gesehen! Hallo du schöner Urlaub, für 6 Tage bist du ganz unser.

Auch wenn wir hier diesen einen Bestandteil eines Urlaubes, nämlich der des Entdeckens, des Neuen und des Erkundens, seit Juli – wenn wir möchten jeden Tag – erleben können, ist unser neues Zuhause auch eines mit ganz gewöhnlichen Problemchen und Aufgaben und Herausforderungen und eben auch Arbeitsplatz.

Wir hätten auch einfach Zuhause bleiben, San Francisco erkunden, die Beine hochlegen und mal nicht arbeiten können, aber das sind Dinge die nicht harmonieren, solange das office auch Zuhause ist. Also müssen wir wegfahren. Unsere Wahl fiel auf Los Angeles und das mit dem Auto, denn man kann den Highway 1 an der Küste entlang nach Süden fahren. Wer sich auskennt wird wissen, wie schön das ist! Man hat ständig einen wundervollen Blick; auf den Ozean, die Berge, die Strände, Obst-/Gemüseplantagen oder Weinberge. Viel Zeit hatten wir für die Reise nicht eingeplant, aber der Weg ist das Ziel und wir fliegen dann einfach mal nach LA um alles nachzuholen, was wir an 1–2 Tagen nicht schaffen (also alles ;))

Unser Reiseplan sah so aus:
Tag 1 San Francisco nach San Luis Obispo
Tag 2 San Luis Obispo (1 Tag Pause)
Tag 3 San Luis Obispo nach Long Beach, Los Angeles
Tag 4 Los Angeles
Tag 5 Los Angeles (abends Rückweg und Übernachtung auf halber Strecke)
Tag 6 San Francisco

Ich möchte jetzt gar nicht super ins Detail gehen, die Bilder für sich sprechen lassen und ein paar Worte zu folgenden Städten loswerden:

San Luis Obispo. Ein kleines Städtchen ein paar Meilen vom der Küste entfernt. Wir dachten es wäre weniger stressig zwei Übernachtungen auf dem Hinweg einzuplanen, um alles mehr genießen zu können und nicht ständig im Auto zu sitzen. Also haben wir uns San Luis Obispo ausgesucht, weil schon oft gehört und empfohlen. Wir haben uns Fahrräder geliehen und sind in die Weinberge gefahren. Leider war die immer näher kommende Regenfront allgegenwärtig und so sind wir durch die Weinberge gerast und haben an den passenden Regenschauern Unterschlupft bei Weingütern und Weinproben gefunden.

Santa Barbara. Super schön und das nächste Mal würde ich eher dort einen Tag einplanen.

Los Angeles. Der Ruf dieser Stadt ist völlig kontrovers. Die einen halten es für ein einziges Moloch, die anderen für die coolste Stadt der USA. Man hört von unzähligen Highways, den Staus und stundenlangen Fahrten von A nach B, aber auch von tollen Stränden, den Beach Boardwalks und den Villen in Hollywood. Ich freue mich, dass ich mir nun einen eigenen Blick verschaffen konnte. Und mal vorneweg gesagt; Ich mag LA. Sehr! Es ist dieser Multikulti-Artsy-Hippie-Natur-Urban-Lifestyle, der mich irgendwie fasziniert und anzieht – um das in einen Begriff zu fassen. Auf jeden Fall hab ich in der kurzen Zeit viel zu wenig davon gesehen – ein Grund wieder zu kommen.

 

Zum Glück ist es so schön hier, sonst würden wir sofort zurückkommen, jetzt wo dieser D.T. …

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